14. Mai 2021
Guten Morgen ihr da draußen!
Gestern gab es dicke Luft und der Frosch hatte existenzielle Sorgen. Er wusste nicht, wie er Geschehnisse kommentieren sollte und ob überhaupt. Er spürte bereits, wie ihm eine spitze Zunge wuchs und eine kleine Fackel in seinem Bauch brannte.
Dann erinnerte er sich, dass Kommentare in der derzeitigen Zeit zu einer Meinungsmache degradiert und sehr häufig nur noch propagandistisch verwendet wurden, um Andere zu polarisieren und er war entschieden gegen diese Strömung.
Der Frosch befand sich also in einem gefühlten Dilemma.
Allerdings kannte er sich in diesem Gebiet aus - dort war er schon öfter mal gewesen. Und er wusste mittlerweile - schließlich war er erwachsen - wie man am besten mit solchen Landschaften umgeht.
Sozusagen seine emotionale Trias des Überlebens:
Kaffee - Bewegung - Schlaf
Also nahm der Frosch sich einen Kaffee und setzte sich auf seine Treppe vorm Marmeladenglas. Dort sinnierte er.
Dann nahm er sich das Häschen beiseite und gemeinsam hüpften sie auf einen Berg, dessen Name zwar "Platt" beinhaltete, bei dessen Steigung sie aber dennoch ordentlich schnaufen mussten.
Und später dann, als der Frosch wieder zuhause war, nahm er sich eine große, müde Mütze und schliefdrüber.
Heute morgen ist er dann aufgewacht und wusste:
Nicht alles hatte für ihn Relevanz.
Er konnte sich locker machen, trotz aller engen Gürtel. Und so Einigen um sich herum die Verantwortung für sich selbst zurück geben, damit sie die Möglichkeit hatten, in die Eigenverantwortung zu kommen.
Damit konnte der Frosch locker in Resonanz und somit in ein entspanntes Wochenende gehen...
Euch allen heute einen selbstbestimmten Tag und einen guten Wochenbeschluss! 🐸💪☀️💚
© 2021 - Daniela Bezold
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